Horst Köhler: Bewußt mißverstanden

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Ein Nachruf Horst Köhler entstammte einer Bauerfamilie aus Ryschkanowka aus Bessarabien (heute: Rîşcani in der Republik Moldau), nachdem Bessarabien von der Sowjetunion besetzt wurde, wurde die Familie 1940 in das Generalgouvernement umgesiedelt. Köhler kam hier, in Heidenstein (poln. Skierbieszów) auf die Welt. Vor polnischen Partisanen und der Roten Armee ergriff Familie Köhler 1944 die Flucht Weiterlesen

Der Bund der Vertriebenen: Eloge an das Wahlprogramm der Union

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Der Wahlkampf 2025 hat auch den Bund der Vertriebenen (BdV) erreicht: Das Wahlprogramm von CDU/CSU wird in den höchsten Tönen gelobt. „Begrenzung der Migration, Steuersenkungen, Rückabwicklung des Bürgergeldes. Mit einem konservativeren und wirtschaftsliberaleren Programm als in der Vergangenheit . . .“ wird das neue (sic!) Wahlprogramm der Union über den grünen Klee in der Presse Weiterlesen

Temeswar 22. Dezember 1989: Erste Weihnacht in Freiheit

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Eine Gedenktafel, gestiftet vom amerikanischen Kongreß (angebracht am 17. Dezember 2019), am ehemaligen habsburgischen Militärkasino am Temeswarer Paradeplatz (heute: Freiheitsplatz, rum. Piaţa Libertăţii, ung. Szabadság-tér) erinnert an den am 15./16. Dezember 1989 begonnenen Aufstand gegen die kommunistische Diktatur. Zugegeben: Die Gedenktafel ist etwas unauffällig und – Zufall oder nicht – recht hoch angebracht; sie kann Weiterlesen

DIE RUSSLANDDEUTSCHEN – IHRE GESCHICHTE UND IHRE GEGENWART

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Der Arbeitskreis Menschenrechte und humanitäre Hilfe der AfD-Bundestagsfraktion hatte am 10. September 2024 zu der Vortragsveranstaltung DIE RUSSLANDDEUTSCHEN – IHRE GESCHICHTE UND IHRE GEGENWART in das Jakob-Kaiser-Haus eingeladen. Anlaß war der Tag der Russlanddeutschen am 28. AugustDie Veranstaltung erinnerte an das schwere Schicksal dieser Volksgruppe. Auszug aus der offiziellen Einladung: „Wir beleuchten die historischen Umstände, Weiterlesen

Eine endlose Geschichte: Polnische Reparationsforderungen

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„Beglichene Rechnungen soll man nicht noch einmal präsentieren – und schon gar nicht nach Jahrzehnten. Zwei europäische Länder halten das andres: Griechenland und Polen. Immer wieder einmal stellen sie Reparationsforderungen für den Zweiten Weltkrieg in exorbitanter Höhe“ So schreibt Bruno Bandulet in seinem Beitrag: Fern jeder Realpolitik. Zweiter Weltkrieg: Obwohl Polen früher auf Kriegsreparationen verzichtet Weiterlesen

Rumänien 1987: Hungerrevolte in Kronstadt gegen den kommunistischen Diktator Ceauşescu

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Am 15. November 1987 – einem Wahlsonntag für die kommunalen Volksräte – stürmten aufgebrachte Arbeiter in Kronstadt (rum. Braşov) die Büros der einzigen kommunistischen Partei und die des Bürgermeister, verwüsteten diese, plünderten die für die Parteiparty der Parteibonzen vorgesehenen Lebensmittel und legten Feuer: „Würste, Käse, Schweineschmalz, Konfekt und Apfelsinen, alles Waren, die Brasovs Bürger schon Weiterlesen

Eine historische Reflexion zum Krieg um die Ukraine: Das polnisch-russische Verhältnis nach dem Dreißigjährigen Krieg in Europa

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Das mit Litauen seit 1569 vereinigte Polen (seit 1386 bereits in einer Personalunion) als mittel- und osteuropäische Großmacht war eine eigenartige Mischung von föderalem und in Teilen parlamentarischer und konstitutioneller Ständestaat: Nach dem Aussterben der Jagellonen auf dem Thron wurde der polnisch-litauische Staat eine Wahlmonarchie in dem das Ständeparlament, der Sejm über umfassende Zuständigkeiten verfügte. Weiterlesen

Die Alternative für Deutschland: Ein konservatives Korrektiv

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Im Leitartikel der Banater Post vom 15. September 2021: „Vom Wahlrecht Gebrauch machen“ kommt der Vorsitzende der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Peter-Dietmar Leber, auf die sich danach abzeichnende schwierige Regierungsbildung zu sprechen: Diese „hat auch damit zu tun, dass die beiden aussichtsreichsten potenziellen Kandidaten nicht antreten durften. Bei der Union war es der Kandidat der Weiterlesen

Alle Wege führen nach Osten: Chinesische Hauptkunden des Königsberger Bernsteinwerks lassen Vertrag auslaufen, Kombinatsdirektor Zazepin setzt vorgeblich auf Direktverkauf seiner Schmuckproduktion

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von Thomas W. Wyrwoll Königsberg – Auf den ersten Blick sah die im Frühjahr auffallend spät präsentierte Bilanz des – amtlich immer noch unter der sowjetischen Dinosaurierbezeichnung „Kombinat“ geführten und jüngst sogar noch zum „Kombinat No. 9“ zurechtstilisierten – Königsberger Bernsteinwerks für das Jahr 2019 recht gut aus: Offiziell betrug der Erlös für den ermäßigten Weiterlesen